Im Auge der Pandemie. Ein Bericht
Während rund herum der Sturm wütet, sei es in der Mitte ganz ruhig, heißt es. Von außen betrachtet lief bei Licht und Schatten seit Beginn der Pandemie alles fast genauso weiter wie bisher. Wir kümmern uns alltäglich um unsere Klientinnen und Klienten, sind immer erreichbar, nehmen neue Klienten auf. Auch blieb unser Büro immer geöffnet. Statt die Beunruhigung anzufachen wollten wir Ruhe vermitteln und Vertrauen schaffen.
Dennoch sind wir in dieser ganzen Zeit in täglicher Anspannung.
Dass wir bisher vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen sind, hängt wesentlich damit zusammen, dass wir die Herausforderung durch Covid 19 schon ganz früh ernst genommen haben.
Vieles wurde umorganisiert, Kolleginnen und Kollegen, die erkältet waren oder möglicherweise mit einem Infizierten Kontakt hatten, wurden sofort nach Hause geschickt. Schutzmasken und Schnelltests wurden eingesetzt, ohne auf zusätzliche Kosten zu achten. Als sich im Frühjahr zwei unserer Klienten mit Covid 19 infizierten wurden dort nur Kolleginnen und Kollegen eingesetzt, die bereits zwei Mal geimpft waren.
Von Anfang an hat Licht und Schatten die Impfkampagne unterstützt. Inzwischen ist nahezu der gesamte Dienst geimpft.
Auch wenn wir wissen, dass die Bedrohung durch Covid 19 noch lange nicht vorbei ist sind wir heute guten Mutes und schauen positiv in die Zukunft. Anfang September feierten mit einem schönen Fest wir die letztes Jahr ausgefallene Weihnachtsfeier nach.
Peter Bindl/ Ende September 2021